Wärmedämmung schafft Behaglichkeit

Wärmeschutz als Gemeinschaftsaufgabe
Neue Wärmeschutzverordnung für umweltbewußtes Bauen

Treibhauseffekt, Ressourcen-Verknappung, CO2-Emissionen, Ozonloch – ökologisch sinnvolles Handeln ist natürlich heutzutage für jedermann (über-)lebenswichtig. Auch beim Bauen muß künftig dem Umweltgedanken eine entscheidende Rolle zukommen. Die neue Wärmeschutzverordnung schafft seit 1. Januar 1995 die Voraussetzung dafür. Neben einem verantwortungsvollen Umgang mit Energiereserven wird insbesondere die Verminderung der CO2-Emissionen angestrebt. Der Grund: Ein Drittel des Gesamtausstoßes geht seither auf das Konto von Raumheizung und Warmwasseraufbereitung. Hier heißt das Motto: „Energie sparen, Ressourcen schonen – der Umwelt zu liebe.“

Als leistungsstarker und professioneller Partner in Sachen Wärmedämmung ist der Stuckateur der richtige Mann.

Beim umweltfreundlichen Bauen leistet der Stukkateur wertvolle Hilfe, denn der verantwortungsbewusste Umgang mit unseren Energieressourcen beginnt in den eigenen vier Wänden. Durch optimales Lüften und die richtigen baulichen Maßnahmen, wie Wärmedämmverbundsysteme, Dämmputze und moderne Fenster, lässt sich tagtäglich kostbare Energie sparen. Die neue Wärmeschutzverordnung ist ein entscheidender Schritt in Richtung Bauweise der Zukunft. Bauherren und Hausbesitzer sind damit gleichermaßen gefordert, stärker als bisher ökologische Gesichtspunkte in die Bauplanung mit einfließen zu lassen. So verlangt der Gesetzgeber beispielsweise, dass die Emissionen von CO2 künftig um ein Drittel reduziert werden; dazu steigen die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz. Und hier ist der Stukkateur der richtige Ansprechpartner, denn seit 1. Januar 1995 gelten verschärfte amtliche Auflagen für Neubauten und Altbaurenovierung.

Beim Neubau fallen die Änderungen der neuen Verordnung besonders stark ins Gewicht. Bisher wurde lediglich der Transmissionswärmebedarf, also der Wärmeverlust der Bauteile wie Wände, Decken, Böden und Fenster berücksichtigt. In Zukunft dagegen werden Wärmeverluste und Wärmegewinnung (Wärmedämmung, Wärmerückgewinnungsanlagen) gegeneinander aufgerechnet.

Altbauten werden, wie seither nach dem Bauteilverfahren beurteilt. Das bedeutet: Die Anforderungen der neuen Wärmeschutzverordnung gelten hier nicht für das komplette Gebäude, sondern lediglich für die renovierten Bauteile. Wichtig für den Hausbesitzer ist hier, dass durch die optimale Wärmedämmung durch den Stukkateur beim Bauen nicht nur wertvolle Energie, sondern auch unnötige Kosten gespart werden. Ökologisch sinnvoll bedeutet ökonomisch sinnvoll.

An der Wand und Fassade kommen der Wärmedämmputz und Wärmeverbundsysteme zum Zug. Am Dach ist die Dachdämmung und der Dachgeschossausbau möglich. Abgehängte Deckenkonstruktionen, Fließestrich und Trockenunterböden gehören zu den vielfältigen Aufgaben des Stuckateurs.

Mit der neuen Wärmeschutzverordnung steigen die Anforderungen an Planung und Ausführung. Die Kreativität und Kompetenz des Stckkateurs ist nun gefragter denn je.
Deshalb ist er der richtige Partner beim Bauen und Renovieren. Auch weil er individuell beraten kann. Er beherrscht die Bauphysik, damit der Bauherr an dieser Qualitätsarbeit lange seine Freude hat.